Über diese Generation wurde erstmals gesprochen, als Douglas Couplands Buch mit dem Titel Generation X veröffentlicht wurde (1991). Thematisiert wurden die zentralen Probleme dieser Generation: die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, zahlreiche Alltagsängste und eine ungewisse Zukunft.
Das Kino der Generation X besteht hauptsächlich aus Filmen, die in den frühen 90er Jahren veröffentlicht wurden. Das erste wichtige Werk hier war „Slacker“ von 1991 – ein Film von Richard Linklater, der den Lebensstil junger Helden, ihre Hoffnungen und Obsessionen zeigte. Auch Cameron Crowes „The Loners“ entpuppte sich als wichtiger Film des Generation-X-Kinos, mit Grunge-Musik und der Kulisse der Stadt Seattle als zusätzlichem Pluspunkt.
Andere bemerkenswerte Filme in diesem Genre sind Kevin Smiths „Chasing Amy“ und Richard Linklaters „Before Sunset“. Eines der lustigsten Bilder der Generation X war die britische Serie „Spaced“ von 1999-2001, die gleichzeitig als bestes Beispiel des Generation-X-Kinos außerhalb der Vereinigten Staaten gilt. Es ist ein ziemlich wenig bekannter Trend im Kino, daher verdient er umso mehr Anerkennung.